SciFi-Prototypes for a Manifesting Future

Straßenzeichen in die Zukunft - wohin geht es?

Können wir uns Zukünfte vorstellen, die dem Gemeinwohl und der Regeneration des Planeten dienen? Können wir Synergien erzeugen? Wie wird die Pandemie die Zukunft der Kunst verändern? Was hält die Zukunft überhaupt bereit? Die Diskussion zu diesen und weiteren Fragen zur Zukunft der Welt, in der wir leben (wollen) regen Kunstwerke an, die im Rahmen des Projekts gezeigt und erstellt werden.

Für SciFi Prototypes for a Manifesting Future entwickelt Käthe Wenzel Piktogramm-Figuren im Stil von Straßenschildern. Sie entwerfen eine Vielzahl von Zukünften & in denen möglicherweise zum Skateboardfahren eine Gasmaske nötig ist, vielleicht aber auch freundliche Schimären die Städte bevölkern oder Pflanzen-Menschen an der Universität Meditationskurse geben.


Schick uns Deine Vision, in Text oder Bild!

Als SMS: 0176 658 19394 oder über das Formular:

Wenn das Meer sich das Stadtgeschehen zu eigen macht, dann werden wir alle zu Meeresmenschen ohne Kiemen und Flossen. Wir tauchen durch das Stadtmobiliar, begehen Wände, Dächer und Baumkronen und entdecken eine neue Welt, die wir doch hätten verhindern wollen. - Anna Boelmann
(Collage von Anna Boelmann)

Von: Britta Leusing
MEIN GEHIRN EIN CAMPUS: Seminare an der Uni finden virtuell statt, der/die DozentIn ein Hologramm, ich kreiere ihn/sie so, wie ich es mir wünsche (sieht also immer aus wie Gerd Grözinger ;)), auch meine KommilitonInnen Hologramme, der Raum ist 3D, ich bewege mich darin, gehe z.B. zu meinen KommilitonInnen bei Gruppenarbeiten, rieche und höre als wäre ich in einer "natürlichen" Welt. Das funktioniert überall, dafür muss ich keine dicke VR-Brille tragen und Arme, Beine in der virtuellen Luft tatsächlich bewegen. Das Bewegen, das Riechen, Hören, Schmecken funktioniert ausschließlich über meine Gedanken - ich denke, also bin ich - also rieche und schmecke ich, bewege mich.

Es geht nicht darum, dass ich einen Abschluss erlange, eine Prüfung bestehe. Es geht darum, dass ich immer wieder einen Raum der Reflektion / des Austauschs habe, damit ich dazu beitragen kann, die Welt ein bisschen bessser zu machen - bei all meinen natürlichen Unzulänglichkeiten. Und das geht nur, wenn ich im Diskurs mit anderen bin, das geht nicht in der Einsamkeit! Also, ein ganz persönlicher virtueller Campus, der mich mein Leben lang begleitet, zu mir gehört. Mein Gehirn / alle menschlichen Gehirne = ein offener, ganz persönlicher Campus. Diesen Campus bekommt man mit der Geburt, so wie eine schnöde Steuernummer...

Anruf: Hier ist die Flensburger Kriminalpolizei.
Käthe: ?? - was kann ich für Sie tun?
KP: Haben Sie zur Zeit ein Kunstprojekt in der Stadt, mit Flaggen? Gehört da auch eine Fahne mit einem Skater-Motiv mit Gasmaske dazu?
Käthe: Ja, die hängt neben dem Audimax.
KP: Jetzt nicht mehr. Wir haben sie in einer Flensburger Wohnung sicher gestellt.

Moin, ich sehe die Zukunft nicht so rosig. Aber vielleicht entsteht nach den auf uns zukommenden großen Katastrophen etwas neues, und auf den Ruinen von Flensburg entsteht ein futuristisches Venedig, mit Türmen und Verbindungsbrücken und Booten, die durch die Kanäle pflügen, wo früher Straßen waren.
Liebe Grüße, Julia

Das ist ein großartiges Thema. Ich würde, könnte ich mitmachen, unsere orangenen Mülleimer in die Luft jagen, denn ich finde sie grässlich. Aber noch schlimmer sind all die Papp-Bären und Papp-Kühe, - krokodile, - usw., die überall in Berlin herumstehen und die Tiere verhöhnen.
Viel Erfolg und herzliche Grüsse, Ihre Sibylle

Veranstaltungen

20. Oktober - 20. Dezember 2020
Beflaggung auf dem EUF Campus: Audimax und Flens-Arena

20. Oktober - 20. Dezember 2020
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Stadtspaziergang Flensburg